In der Zeitschrift Menschen (2–3/2025) ist ein Artikel zur Vorstudie des KommA-Projekts erschienen. Die im Sommer 2024 durchgeführte Erhebung beleuchtet kommunikative Veränderungen bei älter werdenden Menschen mit geistiger und komplexer Behinderung sowie die fachlichen Herausforderungen im Alltag. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung nachhaltiger Unterstützungskonzepte.
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Von November 2024 bis Januar 2025 wurden Einrichtungen im Raum NRW gesucht, die sich auf die Unterstützung von älteren Menschen mit geistiger und komplexer Behinderungen spezialisiert haben. Nach ersten virtuellen und persönlichen Austauschtreffen zum Projekt, seinen Zielen und Erhebungsansätzen zeigten sechs Einrichtungen Interesse an einer Mitwirkung. So konnte die Erhebung Anfang März 2025 starten. Geplant sind insgesamt acht Fokusgruppen-Interviews und zwölf Einzelfallstudien mit alten und älterwerdenden Menschen mit geistiger und komplexer Behinderung. Diese sollen bis Juli 2025 umgesetzt werden.
Am 01.10.2024 ist das Forschungsprojekt KommA - Gelingende Kommunikation im Alter offiziell gestartet. Das Projekt hat zum Ziel, die kommunikativen Möglichkeiten und Bedarfe von alternden Menschen mit geistiger und komplexer Behinderung zu erheben, um auf dieser Grundlage praxisorientierte Materialien zur Dokumentation, Unterstützung und Begleitung durch professionelle und private Bezugspersonen zu erstellen.